描述
开 本: 16开纸 张: 胶版纸包 装: 精装是否套装: 否国际标准书号ISBN: 9787513326230
奥地利大使亲自作序推荐。一位被遗忘的奥地利画家,117幅尘封在奥地利圣佳伯尔的画作。中德对照,四色印刷。
117幅尘封在奥地利圣佳伯尔的画作,重现40年代老北京的景与静,人和情。
奥地利大使亲自作序,盛赞“他把自己生命的26载献给了中国”。
首次披露私人日记,侧写辅仁大学的1948—1949。
全书分三部分,以中德对照形式,介绍一位被遗忘的奥地利修士画家,试图阐明他在中国艺术史上的地位。
*部分介绍白立鼐的生平。白立鼐在中国生活了26年,曾在北京辅仁大学任教16年。他是中国知名画家陈缘督、陆鸿年、王肃达等人的导师和朋友,在很多方面帮助或影响了这些中国的年轻画家。他甚至还在北京沦陷期间,机智地营救被日军抓捕的中国教授。
第二部分是白立鼐1948年底至1949年离开北京前后的日记。日记忠实记录了白立鼐的当时的处境和复杂心情。
第三部分是白立鼐的画。书中收录了117幅原本封存在奥地利圣佳伯尔的白立鼐画作,其中,素描画37幅,水彩画27幅,人像22幅,静物17幅,其他无归类14幅。这些画作表现出了画家很明显的个人气质:宁静、平和和朴素的美。
书中还收录了8幅高清珍贵历史照片,如白立鼐与辅仁大学校长陈垣等人的合影等。
序/奥地利大使艾琳娜 1
Vorwort
序/雷立柏 4
Vorwort
白立鼐修士 001
Br. Berchmans Brückner
白立鼐修士的一生 003
Br. Berchmans Brückner: Ein Lebensbild
白立鼐修士在中国西画史上的地位 009
Br. Berchmans und die Geschichte der westlichen
Malerei in China
白立鼐的告别回忆录:从北京到罗马 027
Erinnerungen an den Abschied: Von Beijing nach Rom
白立鼐的画 091
Die Bilder von Br. Berchmans Brückner
1素描画 Zeichnungen und Skizzen 093
2水彩画 Aquarelle 131
3人像 Portraits 165
4 动物和静物 Tiere und Stilleben 188
试读章节一:
序
人们通常说,音乐可以跨越人与人之间的隔阂,可以感动不同历史背景的人,也可以在不同民族和不同国家之间搭起一座桥梁。当然,在美术方面也一直有这种交流,人们会欣赏来自其他地区的美术作品,会得到新的灵感,会接受新的因素。在我们眼前的这本书特别清楚表达了艺术的桥梁作用:本书介绍白立鼐修士的人生、艺术作品和他的美术教学工作。这位修士曾扮演了特殊的中介角色,虽然他在当时的影响并不太大。雷立柏以同情而又客观的文笔描述了白立鼐的一生和他在华的工作与使命。
白立鼐曾在北京辅仁大学教学16年之久(1933—1948年),他教导中国学生更好地认识现代艺术,即透视、美术理论和欧洲美术史,他是一位认真的老师,有时候一周上26小时的课。他所支持和培养的年轻中国基督徒画家在1934年秋天的圣诞节画展上展现了自己的作品,并博得了观众的赞赏。
白立鼐自己也是一位有很多作品的艺术家:在他的素描和水彩画中我们见到了“老北京”,比如北京的城门和北京的郊区,而其中很多景色早已经消失了。
根据他的日记可以意识到,白修士对中国的感情非常深——他把自己生命的26载献给了中国。他很不情愿地离开了北京,虽然1948年和1949年的北京处于很微妙的处境,而他很担心将来的发展。他当时很忧虑在华的外国人和中国的基督徒可能会受到一些影响。
白立鼐离开了北京,他经过上海而到达香港。在香港他阅读了的自传并且说他能很好地理解他,因为世界上的人都是人,有很多类似的经历。后,白立鼐飞到罗马,而从那里他向北京的艺术界友人寄了一些明信片——这也记载在他的日记中。
白立鼐的一幅水彩画是从景山上画的故宫。当我下次爬上景山并眺望紫禁城时,我就要找白立鼐当年站的位置,用他的视角看故宫……
艾琳娜(奥地利大使)
Vorwort
Es ist fast ein Gemeinplatz, dass Musik die Grenzen
überwindet, Menschen mit verschiedener Geschichte rühren und eine Brücke
zwischen Kontinenten bauen kann. Natürlich gab und gibt es auch in den
bildenden Künsten immer Auseinandersetzungen mit Kunst, die andernorts und zu
anderer Zeit geschaffen wurde, Befruchtungen und Einkreuzungen. Aber selten
kann die Vermittlerrolle – und sei es auch eine bescheidene, was ihre
Reichweite angeht – so klar dargestellt
werden, wie es hier in diesem Band zur Kunst und Kunstvermittlung von Br.
Berchmans Brückner geschieht. Liebevoll und unsentimental, wie Berchmans
Brückner wohl selbst auch war, skizziert Leo Leeb sein Leben und Schaffen in
China.
16
Jahre lang (1933-1948) war Berchmans
Brückner Lehrer an der katholischen Fu Ren Universität in Beijing, wo er chinesische
Studenten in moderne Malerei, Perspektivik, Kunsttheorie und Kunstgeschichte
des Westens eingeführt hat, oft 26 Wochenstunden lang. Die christliche
Malschule, die er förderte, präsentierte sich erfolgreich in einer
Weihnachtsbilder-Ausstellung im Herbst 1934, bei der junge chinesische Künstler
erste Verkaufserfolge erzielen konnten.
Berchmans
Brückner war aber auch selbst ein produktiver Künstler: aus seinen Gemälden und
Aquarellen tritt uns das „alte“ Beijing entgegen, mit seinen Stadttoren und
Vororten, die es längst nicht mehr gibt.
Aus
seinen Tagebüchern spricht die tiefe Verbundenheit mit China, dem Land, dem er
26 Jahre seines Lebens schenkte. Der Abschied fiel ihm schwer, wiewohl Peking
1948 und 1949 umkämpft war und die Unsicherheit der weiteren Entwicklung im
Lande mit ihren möglichen Auswirkungen auf Ausländer im Allgemeinen und
Christen im Besonderen ihn bedrückte.
In
Hongkong, einer wichtigen Etappe seiner Ausreise aus China, liest er eine kurze
Autobiographie von Mao Ze Dong und notiert, dass er ihn gut versteht, weil
Menschen eben Menschen seien. Von Rom
aus noch hielt er – mit bescheidenen Postkarten, wie er in seinem Tagebuch
notiert – Kontakt zu seinen alten Künstlerfreunden in China.
Wenn
ich das nächste Mal vom Kohlehügel auf die verbotene Stadt blicke,
vorausgesetzt das Wetter ist klar, werde ich Berchman Brückners Perspektive
suchen, wie sie uns aus einem seiner Aquarelle überliefert ist.
Irene Giner-Reichl
试读章节二:
1948年12月12日
阳光普照,万物安宁!一种告别的气氛笼罩我们所有人。无论你遇到什么人,他都问:“您也离开吗?什么时候走?”在我住的楼对面有一座新建设的小教堂,快要竣工。周围的地方都已经清理好,现在还需要刷漆,风格是经常见到的“宫廷风格”。
我已经装好了我的箱子和手提包,并写上了地址。蔡修女①来看我,她说学生们计划举办一次画展,并且要自己给自己打分数。陆鸿年和王肃达已经有好几个星期天没见面了。
Hell,
sonnig und lind! Und sehr still! Auf uns allen liegt Abschiedsstimmung! Wer
immer einem begegnet, fragt: „Gehen Sie auch weg? Wann gehen Sie weg?“ Die Pfarrkirche
hier, mir gegenüber,
geht der Vollendung entgegen. Der Platz ringsherum ist schon sauber, nur mit
den Anstreicherarbeiten ist man noch nicht fertig. Die Ausmalung geschieht im üblichen Palaststil.
Sr.
Bernwardine [Tschöpe]
war hier und sagt, die Schüler planten eine Ausstellung, bei der sie, die Schüler, sich selbst
klassifizieren würden.
Lu Hongnian und Wang Suda lassen sich schon viele Sonntage nicht mehr sehen.
1949年1月3日
昨天,星期日下午,我和陆鸿年和郑志(郑宗鋆)一起去崔兴廉的家。他和他的父母很热心地接待了我们。崔给我们看他画的画和素描作品。我们可以以他为荣!他盛情邀请我们在他那里吃晚饭。天黑了我才骑自行车回家:外面很冷,风很大,而且我车上没有灯。回家后我感觉到很快乐,也感到身体很好。也许我经常患头痛是因为我们烧的煤气有问题,或因为我读的书太多?因为一旦我去外面,就不头痛!但是左边的耳鸣看来没有希望,一直不好。
徐思本神父①要我给他两张护照照片,他笑着对我说:“这是准备去山东的。”陶百龄修士从上海写信说:“在这里不如北京,各方面都不如北京。”北京非常安静。战争结束了吗?学校的寒假班开始。我获得了批准,校方允许我在工作日开两个教室,并在两个教室里生炉子,这样学生们可以在那里画画。
战争?一些人说很快要签和平条约,另一些人说“有不可调和的冲突”,又有人说外面准备一次“决定性的交战”,第四种人说,北京面临绝粮迫使投降,等等。但是围困我们的人仍然提供水和电!这是什么意思?英语的《北京日报》②停刊。
Gestern, Sonntag Nachmittag, war ich mit Lu Hongnian und Zheng Zhi
(Cheng Dj) bei Cui Xinglian. Dieser und seine Eltern bewirteten uns sehr
freundlich. Cui zeigte seine Bilder und Zeichnungen. Wir können uns mit ihm
sehen lassen! Gegen Verabredung nötigte er uns dann zum Abendessen. Schon war
es dunkle Nacht, da fuhr ich bei grosser Kälte und mit Gegenwind und ohne Licht
beim – fror tüchtig! Doch daheim angekommen war ich fröhlich und gesund wie
selten. Ob nicht der häufige Kopfschmerz vom Kohlengas und vielen Lesen
herkommt? Denn sobald ich ins Freie komm sind die Schmerzen geringer! Das linke
Ohr freilich scheint rettungslos krank zu sein.
P. Hüngsberg wollte heute zwei Passfotos von mir – für eine
„Shandongreise“, wie er blinzelnd – lächelnd sagte. Br. Severin schreibt aus
Shanghai: „Hier ist es in jeder Beziehung schlechter als in Peking.“ Es ist
merkwürdig still. Ist der Krieg eingeschlafen? Die Schule beginnt mit
Ferienkursen. Ich habe die Bewilligung eingeholt, an Wochentagen 2
Klassenzimmer offen zu lassen und für beide ein Ofenfeuer zu unterhalten, damit
die Schüler dort arbeiten können.
Krieg? Die einen sprechen vom baldigen Friedensschluss, die
anderen von „unversöhnbaren Gegensätzen“, wieder andere sagen, ein
„Hauptschlag“ werde vorbereitet; die vierten sagen, man wolle Beijing
aushungern, u.s.f. Dabei versorgen die Belagerer die Belagerten mit
elektrischem Strom und mit Wasser! Wer soll sich da auskennen? – Die „Peking
Chronicle“ erscheint nicht mehr!
试读章节三:
①蔡修女(Sr.
Bernwardine Tschöpe,1905—1957年),波兰人,圣神会修女,1932年到甘肃传教,1947年到辅仁大学,在辅大和辅仁女中任绘画导师。她也于1949年回欧洲,1957年在德国去世。
①徐思本神父(P.
Peter Huengsberg,1909—1976年),德国人,圣言会会士,1940 —1949年任北京辅仁大学德语教师和副总务长,1951年入狱,1972年到澳大利亚,1976年在澳大利亚去世。
②英语的《北京日报》(The
Peking Chronicle)是外国人在北京办的报纸,和一切其他的外国期刊一样被关闭。
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